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TU München Campus Straubing - Sanierung des ehemaligen Jugendzentrums Das ehemalige Jugendzentrum der Stadt Straubing wurde für eine Nutzung der Technischen Universität – Campus Straubing saniert und sollte zum Wintersemester 2017/2018 in Betrieb genommen werden. Kurz vor Abschluss der Bauarbeiten fiel das Gebäude jedoch, in der Nacht vom 06.10.2017 auf den 07.10.2017, einem Brand zum Opfer. Der historische Dachstuhl wurde samt den neuinstallierten haustechnischen Anlagen ein Raub der Flammen. Die Räume im Obergeschoss und auch im Erdgeschoss wurden vor allem durch das Löschwasser stark beschädigt. Da mit dem Wiederaufbau eines neuen Dachstuhls keine denkmalpflegerischen Belange mehr entgegenstehen, kann das Gebäude nach den Vorstellungen der Technischen Universität München zusätzlich im Dachgeschoss ausgebaut werden. Dazu ist geplant, den Seminarraum im Dachgeschoss zu errichten und im Obergeschoss, anstelle des bisher hier geplanten Seminarraums, vier Büroräume auszubauen. Eine Aufnhame des Lehrbetriebs ist zum Sommersemester 2021 angestrebt.
Comenius-Gymnasium Deggendorf Erweiterungs-, Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen Das Comenius-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium mit Internat. In dem zwischenzeitlich 6. Bauabschnitt zur Instandsetzung der baulichen Anlagen des Gymnasiums erfolgt die Sanierung des denkmalgeschützten Altbaus. Das Sanierungsprogramm am Altbau umfasst insbesondere die Wiederherstellung der Tragfähigkeit der historischen Decken aus der Erbauungszeit 1913 durch neue Stahlgitterunterfangungen. Gleichzeitig ermöglicht die Generalsanierung, die Unterrichtsräume des Altbaus den Anforderungen eines zeitgemäßen Schulbetriebes anzupassen, hinsichtlich Brandschutz, Schallschutz und Raumakustik zu verbessern sowie das Amokkonzept des Comenius-Gymnasiums baulich umzusetzen. Zum Sanierungsumfang gehören darüber hinaus bauliche Anpassungen zur barrierefreien Erschließung, energetische Maßnahmen sowie die Erneuerung des Aula-daches. Um die Sanierungsmaßnahmen bei laufendem Schulbetrieb durchzuführen zu können, wurde bereits ein Erweiterungsbau für 9 Klassen im Passivhausstandard errichtet.
Errichtung eines Gefechtssimulators AGLS in der Kaserne "Am Goldenen Steig" in Freyung Das AGLS ist ein komplexes Simulationssystem zur Ausbildung des Leichten Spähtrupps der Heeresaufklärungstruppe und wurde von der Firma e.sigma Systems GmbH in Dornach bei München entwickelt. Der Simulator bietet eine realistische Nachbildung der Fahrzeugkabine des Spähwagens FENNEK zur interaktiven Teamausbildung der Besatzung sowie eine Ausbildungsumgebung für den„Abgesessenen Einsatz“. Die Ausbildung wird über eine integrierte Leitungs-, Auswerte- und Kontrollstation geleitet. Das System kann in einen größeren Ausbildungsverbund der streitkräftegemeinsamen taktischen Feuerunterstützung (STF) eingebunden werden. Damit stehenalle für eine umfassende Ausbildung notwendigen Funktionalitäten der Arbeitsplätze des Kommandanten, des Systembedieners sowie des Kraftfahrers zur Verfügung. Das AGLS wurde bundesweit an 4 Bundeswehrstandorten der Heeresaufklärungstruppe installiert.
Innenrestaurierung der Passauer Universitätskirche St. Nikola Nach vier Jahren Restaurierung kann in der Kirche St. Nikola seit Dezember 2016 wieder Gottesdienst gefeiert werden. Es wurden umfangreiche Reinigungs- und Konservierungsarbeiten an Stuck und Malerei durchgeführt, damit die rund 90 Fresken wieder von der hohen Malkunst zeugen können, mit der der Maler Wolfgang Andreas Heindl im Rahmen der Barockisierung ein außergewöhnliches Freskenprogramm geschaffen hat, das zahlreiche Legenden aus dem Leben des Heiligen Nikolaus von Myra erzählt. Das bei der letzten Innenrenovierung 1965 von dem Künstler Erich Horndasch an der Chorrückwand gestaltete Monumentalgemälde wurde wie ein Hochaltarbild frei in den Raum nach vorne gerückt und ermöglichte so die Wiederherstellung der alten barocken Chorfenster. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Handschriften fügen sich die Gestaltungselemente zu einem stimmigen Ensemble zusammen und machen St. Nikola zu einem unverwechselbaren Gesamtkunstwerk. Derzeit finden noch Restarbeiten im Kirchturm statt.
Instandsetzung der Pfarrkirche St. Matthäus in Asbach Seit 2015 wird der Kirchenraum mit seiner gefassten Ausstattung restauriert. Die Fassungen der Raumschale von St. Matthäus sind weitgehend original erhalten. Unter den Kirchen, die das Staatliche Bauamt Passau im Rahmen der staatlichen Baupflicht betreut, ist St. Matthäus einzigartig, da nicht nur die Deckenmalerei, sondern auch große Abschnitte der Wandflächen und der Stuckaturen seit ihrer Fertigstellung im 18. Jahrhundert nie überfasst wurden und bis heute weitgehend den originalen Pinselstrich der Entstehungszeit zeigen. Nach dem außergewöhnlichen Befund wurden die Flächen in mehreren Arbeitsschritten mit Wasserdampf gereinigt und in den jeweiligen Bereichen an die vorhandene Struktur und Farbigkeit angeglichen – ein aufwändiger Arbeitsprozess, durch den sich die zunächst geplanten Restaurierungszeiten deutlich verlängerten. Trotz oder gerade wegen dieser sorgfältigen und nachhaltigen Restaurierungsmethode ist es gelungen, St. Matthäus wieder in den Originalzustand zu versetzen.