In dem im Jahr 1985 errichteten Gebäude sind neben dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Straubing auch das BayernWLAN-Zentrum, das Arbeits- und Sozialgericht sowie ein Sachgebiet des Polizeipräsidiums Niederbayern untergebracht.
In dem im Jahr 1985 errichteten Gebäude sind neben dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Straubing auch das BayernWLAN-Zentrum, das Arbeits- und Sozialgericht sowie ein Sachgebiet des Polizeipräsidiums Niederbayern untergebracht. © Staatliches Bauamt Passau / Süß

Energetische Sanierung des Vermessungsamts in Straubing ist abgeschlossen

Das Staatliche Bauamt Passau hat das Büro- und Verwaltungsgebäude des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) Straubing umfassend energetisch saniert. Dafür hat der Freistaat Bayern 1,7 Millionen Euro investiert, davon stammen 650.000 Euro aus dem Sonderprogramm energetische Sanierung. Nach der Erneuerung von rund 170 Fenstern, des Glasdachs im Treppenhaus, des Sonnenschutzes sowie des Wintergartens im Sitzungssaal des Gerichtes wurde die energetische Sanierung mit einem Festakt gefeiert, zu dem auch Staatssekretär Martin Schöffel vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat kam.

Abschluss der energetischen Sanierung des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Straubing.
© Staatliches Bauamt Passau / Süß

„Die Voraussetzungen für einen modernen, zeitgemäßen und zukunftsorientierten Behördenstandort im Herzen Niederbayerns sind geschaffen – die umfassenden Sanierungsarbeiten des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Straubing sind erfolgreich abgeschlossen! Mit rund 1,7 Millionen Euro hat der Freistaat hier kräftig in die nachhaltige Zukunft Niederbayerns investiert. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein rundum erneuertes sowie effizientes Arbeitsumfeld und tragen gleichzeitig auch maßgeblich zu einer klimaneutralen Verwaltung in Bayern bei. Der Erfolg des Projekts ist das Ergebnis engagierter Menschen und starker Partner. In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen ist die rasche Umsetzung innerhalb von rund acht Monaten eine bemerkenswerte Leistung: Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!“, sagte Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel beim Festakt zum Abschluss der Sanierungsmaßnahmen.

Bei der Übergabe des Energieausweises (v.l.): Landrat Josef Laumer (v.l.), Bauoberrat Peter Hellauer vom Staatlichen Bauamt Passau, Behördenleiter Johann Lerchenberger, Staatssekretär Martin Schöffel und Oberbürgermeister Markus Pannermayr.
© Staatliches Bauamt Passau / Süß

In dem im Jahr 1985 errichteten Gebäude sind neben dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Straubing auch das BayernWLAN-Zentrum, das Arbeits- und Sozialgericht sowie ein Sachgebiet des Polizeipräsidiums Niederbayern untergebracht. Das Gebäude wurde für insgesamt rund 1,7 Millionen Euro umfassend energetisch saniert, davon wurden 650.000 Euro aus dem Sonderprogramm energetische Sanierung zur Verfügung gestellt.

Bauoberrat Peter Hellauer vom Staatlichen Bauamt Passau gab Einblick in den Umfang der Sanierungsarbeiten. Durch den Austausch der alten Fenster seien rund 30 Prozent Einsparungen an Heizenergie möglich. Er übergab den Energieausweis für das Gebäude an Johann Lerchenberger, den Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

Architekt Bernhard Wörtz vom Architekturbüro Dasch & Wörtz aus Straubing blickte auf die fast neun Monate dauernden Arbeiten zurück.
© Staatliches Bauamt Passau / Süß

Im Zuge umfassender Sanierungsmaßnahmen wurden unter anderem rund 170 Fenster ausgetauscht und der bisherige Sonnenschutz modernisiert. Darüber hinaus wurde das Treppenhaus erneuert, dessen Sicherheitsstandards verbessert sowie die Rauch- und Wärmeabzugsanlagen auf den neusten Stand gebracht. Auch fanden Renovierungsmaßnahmen im Sitzungsaal des Gerichts statt. Im Rahmen der Ausschreibungen konnten dabei sämtliche Bauleistungen an Firmen aus der näheren Umgebung vergeben und dadurch die regionale Bauwirtschaft unterstützt werden.

>> zur Pressemitteilung des Herausgebers