PRESSEMITTEILUNG 72/2018

Passau, den 17.08.18

Vollsperrung der Bundesstraße B 20 bei Malgersdorf ab dem 20.08.2018 bis voraussichtlich Mitte September

Drei Jahre nach der Sanierung des Südteils der Umgehung Malgersdorf ist nun auch die Erneuerung des Nordabschnitts der Umfahrung im Zuge der B 20 erforderlich. Dazu muss die B 20 bei Malgersdorf vom 20.08.2018 bis voraussichtlich Mitte September voll gesperrt werden. Aufgrund des hohen Schwerverkehrsaufkommens von ca. 1.800 Lkw/Tag ist die im Jahr 2004 fertiggestellte Umgehung mittlerweile auch auf dem ca. 3 km langen Nordteil stark geschädigt.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden die bestehenden oberen Asphaltschichten durch stabilere Beläge ersetzt und das Bankett wieder standfest ausgebildet.

Damit ein zügiger Bauablauf gewährleistet werden kann, werden die Arbeiten in Abstimmung mit den örtlichen Polizeiinspektionen und Landratsämtern im Schutz einer Vollsperrung ausgeführt. Zudem ist die Sperrung unumgänglich, da die ebenfalls schadhafte Übergangskonstruktion der Kollbachbrücke ausgetauscht werden muss.

Die Bauarbeiten werden von der Firma STRABAG - Niederlassung Dingolfing ausgeführt und die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 2,0 Mio €.

Für die Baumaßnahme wurde bewusst die Ferienzeit gewählt, da in diesen Wochen auf der B 20 nach unseren Erfahrungen weniger Verkehrsaufkommen zu verzeichnen ist. Zudem sind zu dieser Zeit weniger Pendler unterwegs, auch der Schulbusverkehr wird geschont.

Die Umleitung für den Verkehr von Straubing in Fahrtrichtung Burghausen erfolgt weiträumig von Simbach über Reisbach und zurück auf die B 20 bei Diepoltskirchen.

Die Gegenrichtung von Eggenfelden nach Straubing wird bei Kenoden ausgeleitet und entlang der Kreisstraßen PAN 50 und  DGF 7 bei Simbach zurück auf die B 20 geführt.

Die Umleitungsstrecken sind im beiliegenden Lageplan abgebildet.

Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.

 

gez.
Pressestelle
Staatliches Bauamt Passau