PRESSEMITTEILUNG 170/2019

Passau, den 31.10.19

Achtung, Terminverschiebung: Helikoptereinsatz auf der B 388 erst am Mittwoch

Die Sperrung der B B 388 zwischen Obernzell und Erlau verschiebt sich um einen Tag: Am Mittwoch, 6. November, findet von 9 bis 16 Uhr ein Helikoptereinsatz für die Arbeiten zur Felssicherung statt.

Die Fels- und Hangschuttböschung entlang der Bundesstraße muss gesichert werden. Dafür wird auch in rund 70 Metern Höhe ein Steinschlagzaun errichtet. Für den Bau des Zauns sind 13 jeweils sieben Meter lange Stützen erforderlich, diese müssen per Helikopter zu den hochgelegenen Arbeitsstellen geflogen werden. Vom Helikopter aus werden sie in rund 70 Metern Höhe verankert.

Während dieser Arbeiten muss die Bundesstraße für den Verkehr komplett gesperrt werden. Von 9 bis 16 Uhr wird der Verkehr zwischen Erlau und Untergriesbach über Rackling (PA 24 und St 2319) umgeleitet, Obernzell ist über die PA 89 bzw. aus Richtung Untergriesbach über die B 388 zu erreichen. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Auch Radfahrer entlang der Donau müssen sich an diesem Tag auf Wartezeiten einstellen, aufgrund der schwierigen Streckenführung ist eine Umleitung nicht möglich. Während Beladung und Start des Helikopters dürfen Radfahrer nicht auf dem Streckenabschnitt fahren, sie müssen warten, bis sich der Helikopter an der Felswand befindet. Erst dann können sie gefahrlos weiterfahren.

Geplant waren die Arbeiten für Dienstag, 5. November. Weil der in Österreich stationierte Helikopter wegen dichten Nebels nicht starten kann, verschieben sich die Arbeiten und die damit verbundene Sperrung auf Mittwoch, 6. November.

Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.


gez.
Sabine Süß
Pressestelle

Staatliches Bauamt Passau

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