PRESSEMITTEILUNG 8/2019

Passau, den 06.02.19

Trotz Schnee und Kälte: An der Wolfach geht es voran

Auch im Winter wird an der Umfahrung Vilshofen gearbeitet. Derzeit laufen, trotz Schnee und Kälte, die Gründungsarbeiten für die Wolfachbrücke.

Für die Brücke, die zwischen Alling und Galgenberg das Wolfachtal und die dadurch verlaufende Staatsstraße 2119 überspannen soll, werden die Bohrpfähle hergestellt. Diese tragen später dazu bei, die Brücke auf dem nur wenig tragfähigen Boden im Wolfachtal zu stabilisieren. Insgesamt 72 Bohrpfähle sind für die 159 Meter lange Wolfachbrücke erforderlich. Dafür bohrt das Bohrpfahlgerät mit seiner Schnecke zwischen neun und zwölf Meter tiefe Löcher mit einem Durchmesser von 1,20 Metern. Ein Bewehrungskorb aus Stahl wird in diesen Löchern versenkt und anschließend mit Beton ausgegossen. Diese Arbeiten werden noch bis etwa Mitte März dauern.

In zwei Wochen soll damit begonnen werden, Spundwände an der Staatsstraße 2119 zu setzen. Diese sollen zum einen verhindern, dass sich die Fahrbahn der Straße während der Brückenbauarbeiten setzt, zum anderen dienen sie auch dazu, die Baugrube von Grundwasser freizuhalten. Sind die Spundwände gesetzt, wird die Pfahlkopfplatte errichtet, auf der dann die Brückenpfeiler gebaut werden.

Zu den Bildern:

Wolfach1: Die Bewehrungskörbe aus Stahl warten auf ihren Einsatz – sie werden in die neun bis zwölf Meter tiefen Löcher eingelassen und ausbetoniert; im Hintergrund das Bohrpfahlgerät.

Wolfach2: Das Bohrpfahlgerät bohrt mit seiner Schnecke die Löcher in den Boden.

 

gez.

Pressestelle
Staatliches Bauamt Passau