PRESSEMITTEILUNG 152/2020

Passau, den 03.09.20

Fertigstellung der Talbrücke über den Regen verzögert sich

Fast hätte es geklappt, die Arbeiten auf der Talbrücke über den Regen in Zwiesel rechtzeitig zum Schulbeginn fertigzustellen. Die Arbeiten sind soweit abgeschlossen, doch ein wetterbedingter Schaden an den frisch betonierten Brückenkappen verzögern die Fertigstellung. Die Sperrung muss deshalb um eine Woche verlängert werden.

Am 13. Juli haben die Arbeiten an der Talbrücke begonnen. An dem Bauwerk aus dem Jahr 1985 wurden die Übergangskonstruktionen erneuert. Auf einem rund 1,5 km langen Teilstück der B 11 wurde zudem die vorhandene Fahrbahn abgefräst und eine neue Asphaltschicht eingebaut. Zudem wurden neue Leitplanken angebracht. Dank des Einbaus sogenannter Sinusplatten in der Übergangskonstruktion dürfen die Zwiesler auch eine Lärmminderung erwarten. Insgesamt investiert der Bund, vertreten durch das Staatliche Bauamt Passau, 765.000 Euro in die Sanierung der Brücke.

Diese sollte eigentlich zum Schulanfang abgeschlossen sein. Die beauftragte Firma hat zügig gearbeitet, um den Zeitplan einzuhalten. Doch anhaltendes Regenwetter und heftige Temperaturschwankungen – morgens 8 Grad, tagsüber 27 Grad – haben die Mühen zunichte gemacht: Vergangene Woche wurden die Brückenkappen betoniert, aufgrund der wetterbedingten Temperaturunterschiede riss der Beton in der Trockungsphase. Dieser Schaden muss nun repariert werden, etwa eine Woche werden die Arbeiten andauern. Somit muss die Brücke eine weitere Woche gesperrt werden. Die ausgeschilderten Umleitungsstrecken bleiben bestehen.

Wir danken den Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für die Geduld, die sie angesichts der Sperrung der verkehrswichtigen Talbrücke bereits in den vergangenen Wochen gezeigt haben. Zugleich bitten wir auch weiterhin um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke.


gez.

Sabine Süß
Pressesprecherin
Staatliches Bauamt Passau