PRESSEMITTEILUNG 117/2021

Passau, den 02.08.21

Fast abgeschlossen: Letzte Arbeiten auf der St 2134 zwischen Simmetsreut und Langfurth

Die Sanierung der Staatsstraße 2134 zwischen Simmetsreut und Langfurth ist fast abgeschlossen: Am Montag wurde die Deckschicht auf dem rund 2 Kilometer langen Ab-schnitt aufgebracht, zum Wochenende soll die Straße wie geplant wieder freigegeben werden. Damit ist ein weiterer Abschnitt der Straßensanierungen 2021 im Landkreis Deggendorf erfolgreich verlaufen - trotz der zahlreichen Unwetter und Starkregenereignisse in den vergangenen Wochen.

Jedes Jahr investiert das Staatliche Bauamt Passau, Servicestelle Deggendorf, zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro in den Erhalt der rund 234 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen im Einzugsbereich der Straßenmeisterei Deggendorf. „Wir investieren regelmäßig viel Geld in den Erhalt der Straßen, um ihre Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten“, erklärt der zuständige Sachgebietsleiter Martin Ebner.

So wurde 2019 die Staatsstraße 2133 zwischen Gerholling und Lalling auf rund 3,5 Kilometern Länge saniert, ebenso die St 2125 zwischen Stegertswörth und Neuhausen. Auf der B 11 bei Niederkandelbach wurde ebenfalls die Fahrbahn saniert. 2020 folgte die Straßensanierung zwischen Ritzmais und Hochbrück im Landkreis Regen, das Straßenstück gehört ebenfalls noch zum Gebiet der Straßenmeisterei Deggendorf und fällt somit in die Zuständigkeit des Sachgebietsleiters Martin Ebner. Ebenso wurde die Fahrbahn auf der B 8 zwischen Plattling und Osterhofen erneuert. 2021 liefen Arbeiten auf der St 2124 zwischen Mainkofen und dem Kreisverkehr bei Natternberg, die Staatsstraße 2126 zwischen Reichenbach und Außernzell wurde im Frühjahr saniert und aktuell gehen die Arbeiten auf der St 2134 zwischen Simmetsreut und Langfurth dem Ende entgegen.

„Die Arbeiten sind gut vorangeschritten, obwohl das Wetter einiges erschwert hat“, zieht Martin Ebner zufrieden Bilanz. Auf einer Länge von etwa 2 Kilometern hat die Straße zwischen Langfurth und Ölberg eine Oberbauverstärkung erhalten. Dabei wurden eine 6 cm dicke Tragschicht und 4 cm Deckschicht auf den vorhandenen Asphaltbelag aufgebracht. Im weiteren Verlauf zwischen Ölberg und Simmetsreut wurden schadhafte Stellen erneuert. Die Gesamtkosten einschließlich der Erneuerung der Beschilderung, Leitpfosten und Markierung belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Die Firma Donauasphalt hat die Arbeiten ausgeführt, Bauleiter Claus Moser und Kapo Alfred Helmbrecht zeigten sich mit dem Fortschritt der Arbeiten am Montag ebenfalls zufrieden. Hubert Franz vom Ingenieurbüro Klein prüfte Qualität und Dichte des Einbaus.

Ein bisschen macht sich das schlechte Wetter der vergangenen Wochen aber doch bemerkbar: Im Kreuzungsbereich der St 2134 mit der St 2322 konnte die Sanierung noch nicht abgeschlossen werden. Weil ab kommender Woche jedoch die B 85 bei Schönberg (Lkr. Freyung-Grafenau) saniert wird und die Umleitung über die St 2134 läuft, müssen diese Arbeiten warten. Dafür wird voraussichtlich im September eine Woche lang eine weitere Sperrung erforderlich.


Anlage (Foto: Staatliches Bauamt Passau / Süß):
Zufrieden mit dem Baufortschritt bei den Asphaltierungsarbeiten auf der St 2134 bei Ölberg sind Martin Ebner (v.l.), der zuständige Sachgebietsleiter am Staatlichen Bauamt Passau, Hubert Franz vom Ingenieurbüro Klein, Bauleiter Claus Moser und Kapo Alfred Helmbrecht, beide Firma Donauasphalt.

gez.

Sabine Süß
Pressesprecherin
Staatliches Bauamt Passau