B 20, 3-streifiger Ausbau nördl. Falkenberg
Beseitigung einer Unfallhäufungsstelle (Dauerbrenner) durch einen dreistreifigen Ausbau mit wechselseitigen Überholmöglichkeiten. Abbau des Überholdrucks und Bündelung der Zufahrten.
Länge: 4,1 km
Kosten: 29,1 Mio. €
Projektstand: Im Bau
Durch den Anbau eines dritten Fahrstreifens an der B 20 zwischen den Einmündungen der Kreisstraße PAN 50 bei Kenoden und der Staatsstraße 2327 bei Unterbinder wird den Verkehrsteilnehmern ein sicheres Überholen ermöglicht. Die Beseitigung der zahlreichen vorhandenen Grundstückszufahren und Anschlüsse von Feldwegen sowie Gemeindestraßen führt zu einer erheblichen Verringerung der Unfallgefahr.
Es wurden Überholstrecken mit einer Länge von rund 2 km für die Fahrtrichtung von Eggenfelden nach Straubing und von 1,7 km für die Fahrtrichtung von Straubing nach Eggenfelden gebaut.
Für den Anbau des Zusatzfahrstreifens wurde die Fahrbahn einseitig von derzeit 7,50 m auf 12,00 m verbreitert. Im Bereich des höhenfreien Knotenpunktes bei Altgmain entstanden auf einer Länge von 110 m 4 Fahrspuren durch eine beidseitige Verbreiterung der Bundesstraße.
- Ausbaulänge B 20: 4,1 km
- Anschlussrampen zur B 20 : 190 m
- Gemeindeverbindungsstraßen: 5,3 km
- Öffentliche Feld- und Waldwege: 2, 4 km
- Bau von drei Brückenbauwerken (eine Überführung und zwei Unterführungen)
- Herstellung von drei Regenrückhaltebecken
- Errichtung mehrere Lärmschutzwände und Stützbauwerke
Bauausführung:
Die Maßnahme wird in mehreren Bauabschnitten erstellt und wird voraussichtlich 2026 fertig gestellt werden.
2020 wurde mit der Verlegung der Fernwasserleitung begonnen.
In den Jahren 2021 (Schern) und 2022 (Vogging) wurde jeweils ein Bauwerk errichtet.
2023 wurde mit dem Bau des dritten Kreuzungsbauwerks bei Altgmain und dem Bau der parallel zur B 20 laufenden Gemeindeverbindungsstraße begonnen.
2024 wurde das dritte Kreuzungsbauwerk bei Altgmain fertiggestellt. Im Mai konnte die parallel zur B 20 laufende Gemeindeverbindungsstraße fertiggstellt werden.
Seit April 2025 läuft der Bau des dritten Fahrstreifens sowie die Errichtung der Lärmschutzwände.
Die Strecke ist fertiggestellt. Im Jahr 2026 laufen nur noch Restarbeiten.
